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Hannes Pohlit.

About

Hannes Pohlit (geboren 1976 in Heidelberg) ist ein deutscher Komponist und Pianist. Seine klangsinnliche und melodische Tonsprache knüpft an die freitonalen, besonders durch Paul Hindemith, Benjamin Britten und Hans Werner Henze vertretenen Musikströmungen des 20. Jahrhunderts an und resultiert aus einem grundsätzlich romantischen Ausdrucksbedürfnis mit dem Klangideal einer komplexen naturhaften Schönheit. Laute der Natur: das Rauschen des Wassers und der Blätter im Wind, Geräusche von Insekten und Vogelstimmen werden in Werken wie der abendfüllenden Kammersinfonie, der Sinfonietta per grande orchestra “Il Vento”, dem Klarinettenquintett Nel Fiume eterno, dem pan-religiösen Zyklus Contemplations für Violoncello und Kammerorchester und dem Klaviertrio Les Lumières de la Nuit zum Ausgangspunkt der Inspiration und erschaffen in weit aufgefächerten Klängen eine surreale Traumwelt. Die Hauptlinie von Hannes Pohlits Stil lässt sich durch hymnenartige, weitgespannte Melodien und ein dichtes Geflecht von wellenartigen Figuren charakterisieren. Mit dem neoromantischen Crossover-Experiment Paraphrases de Tango sur des mélodies de Carlos Gardel für Klavier solo hat sich seit 2012 eine Nebenlinie seiner musikalischen Produktion gebildet, in der inzwischen weitere (tonale) Solowerke und die beiden vom argentinischen Tango inspirierten Klavierkonzerte Tango-Concerto und Concerto in E entstanden sind: ersteres auch als eine sensible Annäherung an den Komponisten Sergei Rachmaninoff und als Hommage an den historischen virtuosen Salonstil. Dies sollte nicht als Anbiederung an die Unterhaltungsmusik verstanden werden sondern als eine Erweiterung seiner Kompositionstechnik und Ausdruckspalette. Als Komponist und Pianist arbeitete Hannes Pohlit zusammen mit den Thüringer Symphonikern, dem Loh-Orchester Sondershausen, dem Orchester des RNCM Manchester, der Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl, dem Leipziger Symphonieorchester sowie dem Mitteldeutschen Kammerorchester und mit Dirigenten wie Roland Böer, Oliver Weder, Daniel Huppert, Markus L. Frank, Robbert van Steijn und Wolfgang Rögner.

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